Natha Yoga Philosophie
Die Methode der Nathas stammt aus dem Shivaismus in Kaschmir. Es ist eine nicht-dualistische Anschauung.
Das Ziel des Natha Yoga ist es, im Laufe des Lebens die Erfahrung von Autonomie, Selbsterkenntnis und innerer Freiheit zu erfahren.
Unter den vielen Denkrichtungen (Yoga Darshana) sind Gorakhnath und Matsyendranath die Gründer des Natha
Yoga. Diese Lehre wird auch von der Siddha-Tradition inspiriert. Der Name Natha stammt vom ursprünglichen Guru Adhinatha, dem ersten der Yogis (Shiva). Natha bedeutet Herr, Beschützer (Shambunatha).
Matsyendranath und sein Schüler Gorakshanath gelten als die Begründer des Natha Yoga. Die Schriften von Gorakhnath sind wichtige Quellen für die Überlieferung des Natha Yoga.
Diese Tradition war in Indien sehr einflussreich, vor allem im Norden und Westen.
Einige große Texte sind die Hatha Yoga Pradipika, die Geranda Samitha, aus dieser Linie die Shiva Sutras und andere.
Wie der klassische Yoga umfasst auch das Natha Yoga:
Spezifisch für Natha Yoga:
Die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die funktionelle Anatomie, das Nervensystem, die Psychologie
und das Bewusstsein bestätigen zunehmend, was die Yogis seit Jahrtausenden entdeckt haben.
Der Natha Yoga ist ein philosophischer Erfahrungsbereich, der sich durch körperliche Gesten, die Haltung und den Atem (Pranayama) ausdrückt. Es ist eine Erforschung der verschiedenen Schichten
des psychologischen, energetischen und vibratorischen Körpers.
In der Schweiz engagiert sich der Verein „Natha Yoga Schweiz“ für die Aus- und Weiterbildung von Yogalehrern und allen Menschen, die sich für eine reine, authentische Yogapraxis interessieren. Alle sind herzlich willkommen an den Kursen teilzunehmen und auch im Yoga Darshan in Marokko Vertiefungsretreats zu besuchen.
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